Holz als natürliches Baumaterial
Optimal gedämmte, dimensionsstabile Bauteile hochwertiger Wärmeschutz – im Winter wie im Sommer. Bauphysikalisch diffusionsoffene, sehr robuste Bauteilkontruktionen mit hohem Beitrag zum Klimaschutz durch dauerhafte CO2-Speicherung. Gute Wärmedämmung durch komplette Wandelelemente. Niedrige Heiz- und Energiekosten durch KfW-Energiestandard. Wetterunabhängige und trockene Fertigung der Bauelemente in der Werkhalle eine kurze Bauzeit durch hohe Vorfertigung. Alle Grundrisse durch flexibles Rastermass im Holzrahmenbau möglich. Schlanke Wandaufbauten ermöglichen Wohnflächengewinne im Vergleich zum Massivbau. Bauherr kann ein hohes Mass an Eigentleistung einbringen und damit die Baukosten senken. Ökologische und voll recyclebare Bauweise.
Die Vorteile im Holzrahmenbau überzeugen
Wirtschaftlich und ökologisch bauen mit dem Holzrahmenbau. Sie ist die bekannteste und zugleich am häufigsten vorkommende Bauweise im ökologischen Holzhausbau. Die Vorteile überwiegen bei weitem bei der Holzrahmenbauweise. Nachteile resultieren meist aus Vorurteilen.
Mancherorts gilt das Vorurteil, dass Holzhäuser hellhörig wären. Dieser vermeintliche Nachteil lässt sich durch eine intelligente Konstruktion der Bauteile lösen. Ein mehrschichtiger Aufbau von Wänden und Decken sorgt mit Leichtigkeit dafür, die baurechtlichen Anforderungen im Schallschutz zu übertreffen.
Zum Thema Brandverhalten von Holz aus vermeintlicher Nachteil im Holzbau sei erwähnt, dass Holzhäuser nicht öfter brennen als massive Häuser. Holz brennt zwar, aber nur sehr langsam und berechenbar. Hier eine kompetente Aussage dazu von Prof. Stefan Winter, der den Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion an der Technischen Universität München innehat: „Moderne Holzhäuser erfüllen nicht nur die gesetzlichen Brandschutzanforderungen, sie können mehr! Sie weisen einen Feuerwiderstand von 30 bis 60 Minuten auf und übertreffen damit zum Teil die Vorgaben der Bauordnungen für Ein- und Zweifamilienhäuser.